Mittwoch, 23. April 2014

[daily] Unser Ostersonntag.


Unser erstes Ostern als Familie, darauf habe ich mich schon Wochen vorher gefreut.


Letztes Jahr war ich noch hochschwanger mit unserem kleinen Wirbelwind und dieses Jahr haben wir alle zu viert Ostereier gesucht.
Unvorstellbar.

Den Tag haben wir mit einem ausgiebigen Frühstück begonnen. Mit allem was dazu gehört. Organgensaft, Marmelade, gekochten Eiern, Honig, ofenfrischen Brötchen und und und.
Als wir uns alle den Bauch voll geschlagen hatten und es mittlerweile schon halb 12 Uhr war, weil wir bis in die Puppen im Bett gekuschelt haben, sind wir dann in den Wald gefahren.
Mein Mann ist schon vorgefahren und hat den Osterhasen gespielt.


Als wir dann mit den Kindern ankamen, lagen schon ganz viele Schokoeier auf dem Weg. Und hinter dem ein oder anderen Baum lag auch tatsächlich ein Osternest.
Anna hat ein neues Buch von Tip Toi und eine Jeansjacke bekommen und Romeo, der das Ganze gar nicht richtig begriffen hat, bekam eine Stapelpyramide und Badeenten.
Als alle Nester gefunden waren, sind wir heim gefahren und haben ein kleines Mittagsschläfchen gemacht.
Und danach sind wir an den Titisee gefahren, waren spazieren und haben die Sonne genossen.
Abends hab ich mich in die Küche verkrümelt und hab ganz lecker gekocht. Es gab Spargel mit Soße, Schnitzel und Kartoffeln.
Und als die Kinder im Bett haben wir uns noch einen gemütlichen Abend auf dem Sofa gemacht.
Ich liebe genau solche Familientage.

An die Herzenskinder: " Wir haben wunderschöne Ostertage zusammen verbracht und ich bin so dankbar für jedes Lächeln auf euren Gesichtern. Ich finde es unglaublich toll ihr miteinander umgeht, spielt und einfach nur zusammen seid. "


Freitag, 14. März 2014

Der Herzensjunge

Romeo.
Romeo stellt seit knapp 10 Monaten unsere kleine Welt auf den Kopf und macht sie soviel schöner und bunter. Er hat kaum 3 Haare auf dem Kopf und eine kleine Stupsnase. Er ist ein kleiner Wirbelsturm. Und nichts ist mehr sicher vor ihm.



Von Anfang an zog er meine Aufmerksamkeit komplett auf sich. Er wollte den ganzen Tag bei mir sein. Schlafen im eigenen Bett oder im Kinderwagen war praktisch unmöglich.
Ein so kleines Wesen, welches den Kontakt und die Nähe zu Dir einfach braucht.
Unsere Bindung ist so gewachsen in den ersten Wochen. Auch wenn es manche schlaflose, verzweifelte Nacht gab. Haben wir das hinter uns gebracht und nun klappt das mit dem " Durchschlafen" auch schon ganz gut. 



Mittlerweile krabbelt er wie ein Weltmeister durch die ganze Wohnung, räumt uns alle Regale regelmäßig aus und freut sich über alles was er neu entdeckt. 
Und seine ersten wackeligen Schritte entlang des Sofa´s macht er auch schon. Ich bin unendlich stolz auf ihn.
Er brabbelt ganz viel mamamma und papapaappa. 
Er bereichert unsere kleine Familie einfach um so viel. Und ohne ihn ist es einfach undenkbar.



An den Herzensjungen: Ich danke dir für jedes Lächeln was du mir am Tag schenkst, ich bin froh und dankbar deine Mama sein zu dürfen. Du und deine Schwester seid in mein Leben gestolpert und habt mein ganzes Herz eingenommen. Ich liebe dich. 

Sonntag, 5. Januar 2014

Geschwisterliebe.

Am Anfang war da natürlich die Aufregung und Freude von Anna auf ein Geschwisterchen. Es war was neues. Mama bekam einen dicken Bauch und das Tochterkind konnte sich nur schwer vorstellen, dass dort ihr Brüderchen drin sein sollte.
Sie hat aber immer ihre Hände auf meinen Bauch gelegt und seine Tritte gespürt.
Am Tag der Geburt war sie bei ihrem Opa, den Sie glaube ich tausend Löcher in den Bauch gefragt hat, ob denn das Baby schon da wäre.
Als er dann da war haben wir natürlich gleich Bilder geschickt.
Anna hat sich gefreut, mich gleich angerufen, ob den alles okay sei hat Sie gefragt. Und natürlich war es das.
Ob der Kleine denn schläft? Ob er weint? Und was er denn gerade spielt?
An dem Tag als die Beiden sich dann das erste Mal sahen, war Anna erstmal ganz vorsichtig und hat ihn die ganze Zeit beim Schlafen beobachtet und als er das erste Mal anfing zu meckern, weil er Hunger hatte, meinte Sie: "Mama, Mama, komm schnell."
Sie hatte unglaublich viele Fragen bis sie sich an den Kleinen gewöhnt hat.
Sie war ganz stolz jetzt endlich große Schwester sein zu dürfen. Sie war sehr bekümmert um ihn und ist es auch jetzt noch. Sie spielen soweit wie möglich immer miteinader. Und Romeo schaut sie immer an und man könnte meinen: Er himmelt sie an. Er lacht immer, wenn Anna in den Raum kommt.
Bisher gab es noch nie die Situation, dass Sie mir gezeigt hat, das Sie in irgendeiner Form eifersüchtig auf Ihn ist.
Obwohl ich als Mama manchmal das Gefühl hab, ihr überhaupt nicht mehr gerecht zu werden. Sie hat nun nicht mehr meine ungeteilte Aufmerksamkeit und Romeo mit seinen 7 Monaten nimmt mich doch noch sehr in Anspruch.
Besonders sind es die Situationen, wenn ich Ihn stille.
Ich kann dann einfach nicht mal schnell ins Kinderzimmer kommen und schauen was Sie hat, obwohl Sie sich mit Ihren 6 Jahren schon ganz prima eine gewisse Zeit selber beschäftigen kann.




An die Herzenskinder: " Ich finde es unendlich toll, wie gut Ihr euch versteht. Es macht mich so stolz zu sehen wie Ihr zusammen aufwachst. Ich liebe Euch und ich hoffe ihr werdet immer aufeinander aufpassen und füreinander da sein und kämpfen. Am Ende ist es immer die Familie, die bleibt, eure Geschwister. Das Band zwischen Euch ist stärker als alles andere auf dieser Welt. Ich liebe Euch"

Samstag, 4. Januar 2014

Das Tochterkind.

Meine Anna ist nun schon 6 Jahre alt, hat strohblonde Locken und tiefblaue Augen.
Sie ist Mamas ganzer Stolz und ich bin jeden Tag unendlich glücklich und dankbar, dass wir uns haben.
 
Anna ist ein typisches Mädchen, sie liebt alles was Rosa ist, könnte den ganzen Tag mit ihren Puppen spielen und ihre kreative Ader lässt sie gerne raus, wenn sie sich mit ihren Buntstiften an den Tisch setzt und anfängt zu malen.
Und sie ist die wohl tollste und liebste, große Schwester der Welt, obwohl ich am Anfang echt Bedenken hatte. Denn nun hat Sie nicht mehr meine ungeteilte Aufmerksamkeit.

 
Sie hat dieses Jahr im Sommer Schulanfang und ich kann es kaum glauben, wie schnell doch die Zeit fliegt.
Am Liebsten würde Sie ja jetzt gerne schon lesen und schreiben können, sie ist sehr wissbegierig.
Ich wünsche mir so für Sie, dass Sie einen tollen Start in den Schulalltag hat und ihr das Lernen leicht fallen wird.
Bald wird sie sicher nur noch Suppe zum Essen bekommen, weil sie einfach alle ihre Milchzähne verliert, meine zahnlose Minka. Typisch Schulanfänger.
Sie ist mein Sonnenschein und gleichzeitg ein richtiger Wirbelwind.
 

An das Tochterkind: " Ich liebe dich und bin so froh deine Mama sein zu dürfen. Du machst jeden Tag so lebenswert und auch wenn es mir mal nicht so gut geht lässt mich dein Lächeln alles vergessen. "

Donnerstag, 2. Januar 2014

Neujahrvorsätze ?!

Bisher fand ich Neujahrvorsätze albern, hab immer über die Leute gelacht, die sich sowas vornahmen. Denn meiner Meinung nach: Wenn man was ändern will dann tut man es von jetzt auf gleich und braucht kein Jahreswechsel dazu.
Doch dann habe ich mal darüber nachgedacht, was sich dieses Jahr in unserer Familie alles verändern wird und warum nicht darauf basierend einen kleinen " Fahrplan durchs Jahr " anlegen.
Hier sind also meine Neujahrvorsätze:

1) Romeo einen guten Kitaplatz oder eine tolle Tagesmutter suchen.
2) Meinen 22.Geburtstag mit meiner Familien und meinen Herzensmenschen feiern.
3) Meine Ernährung umstellen, um ein paar Kilo zu verlieren, aber es soll nicht das Abnehmen im Vordergrund stehen, sonder einfach ein bisschen gesünder sein.
4) Dem Tochterkind einen unvergesslichen Schulanfang bereiten.
5) Eine tolle, neue Ausbildung für mich finden.
6) Meinem Herzensmensch eine tolle Frau an seiner Seite sein.
7) Jede einzelne Minute mit den Kids und dem Herzensmensch genießen.

Das sind meine ganz persönlichen "Ziele für zwanzig.vierzehn". Ich wünsche euch ein Jahr voller Emotionen, voller Höhen und Tiefen. Ein Jahr in dem ihr lebt, lacht, glücklich seid, kämpft, gewinnt, vom Schicksal getroffen werdet. Ich wünsche mir, dass dieses Jahr ein tolles und riesen großes Abenteuer für euch wird.

Julia

Der Beginn von zwanzig.vierzehn

Ich, Julia(21), habe zwei wundervolle Kinder.
Einmal ist da mein Tochterkind Anna(6) und ihr kleiner Bruder Romeo(7M.)
Klar gibt es bei uns auch noch den Papa Franz(21), mein Herzensmensch.
Wir wohnen in der Nähe des schönen Titisee und genießen jede gemeinsame Minute als Familie.
Ich habe lange nachgedacht, ob ich euch ein kleines Stück auf unsere Reise zum Glück mitnehmen möchte und dachte mir wieso eigentlich nicht.
Ich werde über verschiedenliches bloggen, ein bisschen was von allem.
Mama sein, Ernährung, Cosmetic aber auch einfach so wenn mir danach ist.
Es ist der Beginn eines neuen Jahres, der Beginn dieses Blog und der Beginn für soviel Neues was in uns auf unsrem Weg begleitet.
Wenn ihr neugierig seid, dann bleibt doch einfach hier. Habt ihr Fragen oder Anregungen dann her damit.
Ich freue mich auf eure Kommentare.


Julia